Vom Bahnhof Brohl-Lützung führt der Weg ins "Zentrum" des Ortes. Dort halten wir uns links und über kleine Gassen und Treppen gelangen wir in die Strasse "Im Teichheck". An deren Ende führt eine steile Treppe hinauf in den Wald. Am steilen Hang entlang führt unser Weg immer weiter bergan. Ein kleines Felspodest gestattet uns einen Blick ins unter uns liegende Brohltal. Es geht weiter hinauf bis wir oben angelangt auf freies Feld kommen. Wir wenden uns nach links und folgen dem Feldweg vorbei an einem Hochsitz bis zum Ende, wo wir uns wieder links halten. Wir kommen an einem mächtigen Holzgerüst vorbei, das wohl in Vorbereitung für das Martinsfeuer erbaut wurde.
Wir erreichen die Strasse und durchqueren Niederlützingen auf der Hauptstrasse. Am Ende des Ortes bleiben wir dicht neben der Landstrasse, die uns weiter nach Lützingen bringt. Kurz hinter der Kirche biegen wir links in die Schulstrasse und sofort wieder nach rechts in den Eselsweg, der für die englischensprachigen Wanderfreunde zusätzlich auch noch als Donkeyway ausgeschildert ist.
Die Wohnstrasse wird bald zum Wirtschaftsweg und führt uns im Bogen hinab zur Kaiserhalle in Burgbrohl. Wir wandern durch die Kirchstrasse und biegen unmittelbar vor der Kirche in einen schmalen Pfad ein, der uns zuerst entlang des Baches und dann hinter einer weiteren Kirche langsam und stetig bergan führt. Als der breite Wanderweg dann eine scharfe Kurve macht, wandern wir auf schmalem Pfad geradeaus weiter bis uns der Weg in Serpentinen hinab zur Klinik Bad Tönnisstein bringt. Auf der anderen Seite führt uns ein zuerst schmaler dann breiter Forstweg wieder hinauf und quer zum Hang weiter, bis unser Weg erneut hinab zur Tönningssteiner Sprudelfabrik führt.
Direkt neben dem Fabriktor weisen uns Holzschilder darauf hin, dass Brohl nur noch 50 Fußminuten entfernt liegt. Wieder wandern wir auf schmalem Pfad an steilem Hang entlang bis wir durch ein kleines Stück Nadelwald und über eine Holzbrücke auf einen breiten Forstweg stossen. Dieser wurde entweder relativ neu angelegt oder wird gerade renoviert. Unglücklicherweise wurde durch die aktuellen Arbeiten der Zugang zum Abstieg des Brohltalweges unzugänglich gemacht bzw. lässt sich der Weg nur über eine ca. 5 Meter lange steile Rutschpartie erreichen. Dadurch waren wir gezwungen dem Forstweg weiter zu folgen bis wir die stark befahrene Landstrasse erreichten, an der wir einige hundert Meter zurückwandern mussten, um wieder auf unseren ursprünglichen Wanderweg zu gelangen.
Wir überqueren die Brohl und laufen nach rechts immer dem Bach entlang bis wir wieder in den Ort kommen. Von dort aus gelangen wir auf dem gleichen Weg zurück zum Bahnhof.
Fazit: Der Weg verläuft überwiegend auf interessanten schmalen Wanderpfaden. Der Strassenanteil ist akzeptabel. Ärgerlich ist, dass durch Strassenarbeiten der Abstieg über einen sehr schönen Wanderpfad unzugänglich wurde und wir dadurch gezwungen waren, einige hundert Meter entlang einer vielbefahrenen Landstrasse zu gehen. Ich hoffe, dass dies nur einen temporärer Zustand ist. Durch diese Aktion verpassten wir knapp unsere Bahn und mussten danach zu unserem Leidwesen feststellen, dass der Ort nicht gerade für seine abwechslungsreiche gastronomische Vielfalt bekannt ist.
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