Atemberaubende Tour Nr. 43 aus dem Moser Band 12 mit der Alternative über das Valle St. Michele.
Zunächst ging es an der Strassenkreuzung kurz vor Polzone 400m auf einer Teerstrasse Richtung Norden. Diese ging schnell in eine Schotter-, bzw. Forstweg (Nr. 218) über, der sich (an der Spitze des La Cocca vorbei) die ersten 550-600hm über diverse Serpentinen den Berg hinauf zog. Der 218 immer weiter folgend wird aus der Forststrasse später ein wunderschöner Trail-Pfad, der sich in einer Höhe von 1250-1350h mehrer Kilometer am Punta Molvina bis zum Malga di Fobia (bzw. Bocca di Fobia) meist an einer steil abfallenden Hangkante entlang windet. Bleibt an dieser Stelle zu erwähnen, dass sich dieser Weg manchmal nicht einfach nur an der Hangkante entlang schlängelt, sondern, dass es an dieser Hangkante auch nicht selten mehrere hundert Meter steil abwärts geht. Für geübte und schwindelfreie Fahrer ist dies meist kein Problem. Doch wer schnell Höheangst bekommt sollte zumindest absteigen und schieben oder diese Teil der Tour umfahren ... aber nicht ganz unabhängig davon kann man einfach sagen, dass dieser Teil der Tour durch den weiten und uneingeschrängten Blick in das Valle pra delle Noci und den stetigen Blick auf die Felsmassive von Monte Tremalzo und Corno della Morogna allein schon ein absoluter Highlight ist.
Später führt dieser Trail am Bocca die Fobia vorbei und wird zunächst nur etwas, später zunehmend anspruchsvoller. Landschaftlich führt dieses nicht sehr viel weniger reizvolle und ebenfalls schöne Teilstück mehrere Kilometer durch ein Waldstück und wieder am Hang über dem Valle de Piles entlang bis zu einer Asphaltstrasse.
Der Asphaltstrasse, die sich aus dem Valle die Bondo den Berg hinauf schlängelt folgten wir bis zum Rifugio Passo di Nota wo wir unsere erste Pause einlegten.
Später folgte darauf die Tremalzo Passstrasse, die bestimmt schon mehrere tausend mal im Netz als wunderschön, atemberaubend, etc. beschrieben wurde.
Hinter dem Tremalzo Tunnel rollten wir zur Tremalzo Hütte, wo wir eine drecks-unfreundliche Bedienung (!!!) antrafen. Nach einer Portion Nudeln rollten wir daraufhin den Sentiero Antenioll in das Valle di St. Michele 14 km bis S. Michele hinab und badeten unsere Füße noch einmal kurz in dem kleinen Gebirgsbach.
Insgesamt war dies eine wirklich klasse Tour, die man gerne zwei oder dreimal fährt, die keine monsterschwierigen Pasagen besitzt, für die man fahrtechnisch kein Superprofi sein muss und die einem über viele, viele Kilometer hinweg teilweise so sehr den Atem verschlug, dass wir das MTB manchmal sogar gerne schoben, um die Landschaft noch intensiver erleben zu können.
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