- Intro
"Startet der SURM im Schwarzen Wald, wird das Wetter feucht und kalt". In dieser uralten Bauernregel steckt die Erfahrung von Jahrzehnten und sehr viel Wahrheit...
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Kurzer Abriss
Während das Tageslicht allmählich die Dunkelheit verdrängt, nehmen die Teilnehmer des Marathons Aufstellung für den Massenstart um 7:00 Uhr. Nach einer kurzen Einrollphase beginnt ein flacher Anstieg zum Zwieselberg. Erst auf halber Höhe wird es steiler. Die anschließende Abfahrt mündet fast unmittelbar im nächsten Anstieg nach Kniebis. Oben trifft man auf die B500, um sich sodann in eine (B)500-Höhenmeter umfassende Abfahrt nach Bad Gnesbach zu stürzen. Der dritten Berg im Bunde ist vom Typ "kurz & knackig". Nach der ersten Verpflegungsstelle bei KM 70 nehmen die Einzelkämpfer den Kampf gegen den Wind auf, während die Gruppendynamiker verhohlen nach einer Gruppe schielen. Wird das Tempo hochgehalten, bricht die Gruppe nach dem Abzweig auf die L103 in einem progressiv ansteigenden Tal allmählich auseinander. Nach der zweiten Verpflegung und einer laschen Abfahrt stellt sich auf der B294 erneut die Frage: Solist oder Teamplayer?
Spätestens am Kandel, dem Königsberg des SURM, ist wieder jeder auf sich alleine gestellt. Wer die ca. 11km lange und 900hm umfassende Steigung in weniger als 1 Stunde fährt, bekommt ihm Ziel ein kühles Alpirsbacher kostenlos (alle anderen übrigens auch *g*). Obwohl mit dem Kandel die heftigsten Anstiege geschafft sind, läßt einem der Schwarzwald keine Ruhe. Das stetiges Auf und Ab kostet Kraft. Doch an der letzten Verpflegungsstation ist der Käs gegessen und der Kittel geflickt. Denn die Rückfahrt nach Alpirsbach geht größtenteils bergab. Dort ist der rote Teppich bereits ausgerollt und das Klosterbräu kaltgestellt... auf Wunsch auch alkoholfrei.
- Streckenangebot 2009
Tour 1: 242km / 3600hm
Tour 2: 150km / 1600hm
Tour 3: 90km / 900hm
- Sonstiges
Im September kanns morgens frisch werden. Das weiss auch der Veranstalter und bietet deshalb einen einzigartigen Service an, den "Wäsche-Transport-Dienst". An der ersten Verpflegungsstelle kann unnötig gewordener Ballast (Windbreakern, Arm- und Beinlingen, etc.) aufgegeben und im Ziel wieder in Empfang genommen werden.
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Outro
Weitere RTFs (WTB) in meinem Repertoire.
Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.
Das wars, viel Spass und Kette rechts!
Further information at
http://www.surm.deGalerija izletov
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Komentarji
Wo heute der GPS-Empfänger sogar seinen Weg an den Fahrradlenker gefunden hat, ist eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung eigentlich witzlos. Parkmöglichkeiten gibt es in begrenzter Zahl am Bahnhof. Apropos: Die Anreise ist selbstverständlich auch mit dem Zug möglich!
Poti GPS
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