Start der Tour ist am Bahnhof von Balingen(Württ). Von dort aus geht es der Radwegmarkierung durch die Stadt in Richtung Endingen (z. T. schlechte Kennzeichnung). In Endingen quert man die B 27 und folgt weiter der Radwegmarkierung Richtung Roßwangen.
Ab dort erfolgt der Aufstieg auf den Sattel zwischen Plettenberg und Lochen. Hier trifft man auch auf die Strecke des Bike-Crossing Alb (www.schwaebischealb.de/index.php/themen/mountainbiken/bike_x_ing_schwaebische_alb), dem man aber nur kurz - im größten Anstieg - folgt.
Nachdem man den Sattel erreicht hat, behält man nur kurz die erreiche Höhe (ca. 840 m) und folgt dem Forstweg wieder abwärts nach Hausen am Tann. Dort fährt man etwa 100m nach links auf der Kreisstraße, um sie dann wieder nach rechts Richtung Tieringen (Wander- und Radwegmarkierung) zu verlassen. Nach Überqueren eines Höhenrückens liegt Tieringen schon zu Füßen.
Wer zum ersten Mal nach Tieringen kommt, sollte sich die Schlichemquelle (die Schlichem fließt zum Neckar und damit in den Rhein) und die Quelle der Oberen Bära (die fließt zur Donau) ansehen. Beide Quellen liegen nur etwa 400m Luftlinie auseinander - besser kann man die Europäische Hauptwasserscheide nicht sichtbar machen. In Tieringen kann man sich auch verköstigen; wenn die Läden nicht gerade Mittagspause und die Gasthäuser Ruhetag haben...
Nach Tieringen folgt man auf geteertem Weg parallel der Oberen Bära nach Oberdigisheim, Unterdigisheim und Nusplingen.
Hinter Nusplingen wird die Wegführung ein wenig schwierig, wenn man nicht die relativ stark befahrene L 440 benutzen will. Wir haben uns im wesentlichen an den mit einem gelben, liegenden Y ("Hirschgeweih") gekennzeichneten Wanderweg gehalten, aber einen Höhenschlag über einen Wiesenweg abgekürzt. Der Wanderweg kreuzt die L 440 nach der Abzweigung der L 433 (Ri. Egesheim) und führt dann in den Talgrund. Man folgt ihm, bis er nach Überqueren eines Stauwehrs - hier wird die Untere Bära gestaut - in den Wald verschwindet.
Vor diesem Stauwehr hält man sich nach links parallel zum gestauten Wasser auf einem Wiesenweg, bis man nach etwa 150m wieder einen Fahrweg erreicht. Dort trifft man auch wieder auf den Wanderweg.
Nun folgt man diesem Weg über Bärenthal und die Hammerschmiede bis nach Fridingen. Am Bahnhof von Fridingen biegt man talwärts ab und fährt an der Mündung der Bära in die Donau vorbei weiter auf dem Donautalweg. Nach der Umrundung von Fridingen und des Kirchbergs bieten sich mit der Donauversickerung und dem Donaudurchbruch noch zwei Naturschauspiele erster Güte, bevor man immer dem Donauradweg folgend schließlich Beuron erreicht.
Wer noch Zeit hat, kann hier sowohl Kultur in der Benediktiner-Erzabtei als auch Kalorien in Klosterläden, Cafes bzw. Gaststätten in sich aufnehmen.
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Anreise mit dem Auto:
Balingen liegt an der B 27, die von Stuttgart aus über Tübingen nach Süden führt. Parkplätze in Bahnhofsnähe, ggf. auch in Parkhäusern.
Anreise mit der Bahn:
Balingen liegt an der Interregio-Express-Strecke Stuttgart - Sigmaringen - (Ulm) und wird von diesen im Zweistundentakt bedient. Außerdem bestehen stündlich Verbindungen von Tübingen und Sigmaringen aus mit Regionalbahnen.
Rückreise von Beuron:
Beuron wird im Zweistundentakt von Zügen Tuttlingen - Sigmaringen bedient. An Sonn- und Feiertagen in der Saison fahren zusätzliche Rad-Züge. Ab Sigmaringen werden die Züge der Verbindung Sigmaringen - Tübingen genutzt.
Sowohl Balingen als auch Beuron liegen im Bereich des Verkehrsverbunds "Naldo". Deshalb kann das Naldo-Tagesticket Gruppe (www.naldo.de) für Personen und Räder (1 Rad = 1 Person) genutzt werden.
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