Einfach Super !
Ich habe einen Auszug aus dem Zeitungsbericht, den unser Gäbi über unseren Urlaub verfasst hat, für euch eingestellt:
Zum Abschluss des Kurzurlaubes stand dann noch eine Zweitagestour auf dem Programm. Von St. Vigil (1.201 m) aus erfolgte die Auffahrt zum Kreuzjoch (2.283 m). Insgesamt galt es, auf neun Kilometern 1.100 Höhenmeter am Stück zu bewältigen, und das alles auf einer reinen Schotterstraße. Am Joch angekommen erlebten die sechs Redwitzer, wie schnell das Wetter in den Bergen drehen kann. Im Tal noch bei 30°C gestartet, wurde man von einem Hagelschauer und Temperaturen im einstelligen Bereich überrascht. Doch hatte man die passende Ausrüstung im Gepäck und so war auch die Reifenpanne, die zu allem Wetterglück noch dazu kam, schnell behoben. Die Weiterfahrt vom Joch führte zunächst über einen gut fahrbaren Panoramapfad durch wilde Berglandschaft leicht bergab bis zum Ende eines Talkessels. Hier galt es dann die Bikes auf unfahrbarem Steig über einige Höhenmeter bergab zu tragen. Die Mühen waren aber schnell vergessen, als bei zwischenzeitlich wieder aufgeklartem Himmel die lange Abfahrt bis hinunter zum PragserWildsee folgte. Auf Forstwegen ging es dann weiter taleinwärts ehe eine schier endlose Asphaltstraße hinauf zur Plätzwiese führte. Über die zauberhafte Hochebene, die im ersten Weltkrieg Frontlinie der österreichisch-ungarischen Armee und mit einem mächtigen Sperrfort abgesichert war, war das Übernachtungsziel, die Dürrensteinhütte ( http://www.vallandro.it/ ) schnell erreicht. Nach dem Abendessen unternahm man noch einen Ausflug zu Fuß über 300 Hm zum nahe gelegenen Strudelkopf mit seinem überwältigenden Rundblick über die Dolomitenformationen wie Drei Zinnen, Trofana und in die Dolomiten von Cortina und konnte dabei einen unvergesslichen Sonnenuntergang genießen.
Der letzte Tag brachte dann eine lange Abfahrt von der Dürrensteinhütte über eine alte Militärstraße in Richtung Cortina d’Ampezzo, ehe es abermals über die Route Ra Stua und Fodara Hütte zurück nach St. Vigil ging, von wo aus die Heimreise angetreten wurde. Begeistert von den Touren rund um St.Vigil, bei denen man stets zauberhafte Landschaften erleben und auf faszinierenden, fahrtechnisch anspruchsvollen, aber nie zu schweren Trails fahren konnte, war man sich sicher, dass dies nicht der letzte Besuch in der Fanes-Sennes Region bleiben wird.
Gruß,
"Der mit dem Sirius tanzt"
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