MTB Rundkurs in Wilthen mit Picho, Weifaer Höhe, dem Mönchswalder Berg und der Teufelskanzel. Alles nicht einfach zu fahren, immer heftig Rampen dabei, aber auch schöne Ausblicke.
Die Schwierigkeit liegt neben allen Anstiegen in der Beschaffenheit des Untergrundes. Bei Regen und Unwetter -wie mir passiert- ist der Untergrund nicht nur steil, sondern auch besonders schwer und schlecht kalkulierbar. Aber das ist eine bekannte Sache, also trocken mit Fernsicht, oder Schlammschlacht mit funktionierender Waschmaschine.
Strecke:
Vom Parkplatz erst leicht, dann steiler auf der Bahnhofstrasse und Straße der Baugenossenschaft immer gerade aus in Richtung Galgenberg. An der Schutzhütte angekommen, ist die erste Rampe genommen und Betriebstemperatur erreicht.
Dort links hinauf und immer ansteigend zum Picho. Der Große Picho ist augenscheinlich ein unscheinbarer Hügel aber man muß erst mal oben sein. Dicht mit Wald bedeckt und der obligatorischen Funkantenne ausgestattet, offeriert er einen Parkplatz nebst Wirtschaft und eine Asphaltzufahrt .
Die Strecke weiter runter, kommt man zu einem schönen Ausblick, der durch einen alten Steinbruch gewährt wird. Ein kurzer Uphill und auf Asphalt nach Tautewalde hinab.
Direkt über die S 117 und in Richtung der Roten Ring Markierung. Die Strecke geht Richtung Weifaer Höhe. Anfangs schwer aus dem Grund zu kommen, wird es nach oben hin leichter. Auf einem schönem Trail wird die Weifaer Höhe passiert und es geht leicht und überschaulich nach Wilthen zur Ziegelei zurück.
Entlang der Bahngleise bis zum Vorwerk und durch die kleine Teichoase nach rechts und kurz auf die Zittauer Straße. Links hinab - die Baustellen ignorieren- und auf der Talstrasse zum Mönchswalder Berg halten.
Am vom mir gewählten Ende der Talstrasse, hinauf und Zähne zusammen beissen in den Wald hinein. Als Bewies das ich doch nicht so verkehrt war, dient die kleine Tafel nach Erreichen des Waldstückes mit der Aufzählung aller Arten die unter und auf den Steinen leben.
Die Bauern sind ja schlau und pflügen ihre Felder auch über karthografierte Pfade hinaus um. Da gibt es Geld für! Von der EU! Für uns nur nasse Füße! Aber normal ist dieses und jenes nicht.
Oben auf dem Mönchswalder Berg kann Rast bei guter Kost gemacht werden.
Am Hintereingang der Bergbaude schön rutschig wieder hinab und auf den William-Busch-Weg zum Jägerhaus. Gerade durch den Wald und über eine Rampe zur Teufelskanzel. Die Rampe ist noch das Beste davon. Als Teufelskanzel hatte ich schon einen Kletterfelsen erwartet.
Nach ca. 200m links in den dunklen Trail nach Irgersdorf. Und ein letzter finaler Anstieg wartet bereits, der Ansteig von der S118 auf den Galgenberg. Wie gesagt finaler....
Vom Galgenberg nur noch rollen und zurück zum Start- und Zeilpunkt.
Viel Spaß!
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Komentarji
In Wilthen kostenfrei auf der Bahnhofstraße parken. Dort befindet sich auch der Start- und Zielpunkt der Tour.
Da ich extra mit dem Auto angreist bin, kann ich leider keine Angaben über die Verfügbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmittel machen. Einmal angekommen, wird man erstaunt sein über die gepflegte Ortschaft und dieses kleine Juwel.
Ein Bahnhof ist ausgeschildert, ausreichend Gleise werden auf der Tour auch noch passiert.
Wilthen ist über die S 117 und die S 118, sowie über die K 7251 aus Obergurig erreichbar, als auch über die B 98 über Schirgiswalde.
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