Streckenorte:
Bahnhof Eberswalde - Sandkrug - Kloster Chorin - Niederfinow - Schiffshebewerk - Liepe - Teufelsberg - Oderberg - Hohensaaten - Hohenwutzen - Bad Freienwalde - Altranft - Rathsdorf - Bahnhof Wriezen
Diese Tour führt ab dem Wegekreuz beim Kloster Chorin bis nach Wriezen fast immer auf der meist gut gekennzeichneten Radstrecke "Tour Brandenburg" (www.tour-brandenburg.de). Dabei geht es für ein paar Kilometer auch an der Oder entlang auf der Trasse des "Oder-Neisse-Radweges" (www.oder-neisse-radweg.de).
Eine Karten-Empfehlung: Radwander- und Freizeitkarte MÄRKISCH-ODERLAND / LEBUSER LAND, Maßstab 1:75.000, ISBN 978-3-934895-58-4, Pietruska-Verlag, 4,90 Euro.
Straßen- und Wegequalität: Im Waldgebiet zwischen Kloster Chorin und dem Oder-Havel-Kanal ist der Waldweg anfangs mit grobem Kopfsteinpflaster belegt. Später folgt fester Splitt- und Sandweg, der gut befahrbar ist. Ab Niederfinow fährt man meist auf Asphalt bzw. auf glattem Betonpflaster.
Sehenswertes unterwegs:
Chorin: Das Zisterzienserkloster Chorin entstand 1273. Es ist eines der bedeutendsten Bauwerke der norddeutschen Backsteingotik. Seit 1965 finden im Innenhof des Kloster Konzerte im Rahmen des Choriner Musiksommers statt.
Niederfinow: Das Schiffshebewerk ist ein riesiger Lift für Binnenschiffe, die hier 36m Höhenunterschied überwinden. Direkt nebenan wird gerade ein zweites Hebewerk gebaut, eine gigantische Baustelle. Nach Vorreservierung kann man mit der MS Anneliese eine Fahrt durch das alte Hebewerk mitmachen oder man erkundet es zu Fuß. Von oben hat man einen fantastischen Panoramablick.
Oderberg: Das Binnenschifffahrts-Museum Oderberg zeigt die Technikgeschichte des Schiffs- und Wasserstraßenbaus, der Binnenschifffahrt und -fischerei und den Schaufelraddampfer "Riesa". Außerdem kann eine Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region besichtigt werden.
Bad Freienwalde: Stadtzentrum, Schloss, Teehaus, Freilichtmuseum Altranft
Wriezen: Marktbrunnen, Storchenmuseum Altgaul
Wer im Zielort Wriezen bis zur Heimfahrt noch ein paar Minuten Zeit übrig hat, könnte sich eine seltene Sehenswürdigkeit anschauen: Der Jüdische Friedhof liegt etwas versteckt im Norden der Stadt am unbefestigten Siedlungsweg in der Nähe des Kastanienweges. Der Friedhof wurde 1730 angelegt und umfasst 134 Grabsteine. Dieser größte jüdische Friedhof im heutigen Brandenburg ist wenig gesichert und gepflegt. Trotzdem zeigt er keine Spuren mutwilliger Schändungen.
Interessantes im Internet:
- www.eberswalde.de
- www.fahrradverleih-chorin.de/fahrrad_routen/images/kloster_chorin_backsteingotik_der_zisterzienser_65.pdf
- www.schorfheidechorin.info
- www.oderberg.info
- www.bad-freienwalde.de
- www.wriezen.de
- www.wsv.de/wsa-ebw/wir_ueber_uns/bauwerke/schiffshebewerk_niederfinow/
- www.freilichtmuseum-altranft.de
Further information at
http://www.rotofo.de/fitnessGalerija izletov
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Zum Startort am Bahnhof Eberswalde kommt man mit der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG). Auch vom Ziel, dem Bahnhof Wriezen, kommt man mit der ODEG in Richtung Berlin-Lichtenberg oder Frankfurt (Oder) = www.odeg.info
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