In Bubentour 09 part 1: Prien-Rottau-Kampenwand findet Ihr den ersten Teil dieser Zweitagestour rund um Prien. Der Startpunkt für den zweiten Tag ist die Sonnenalm und das ist auch schon die wichtigste Nachricht. Es geht erst mal bergab, was beim Mountainbiken im Gegensatz zu den meisten anderen Bereichen des Lebens durchaus erstrebenswert ist. Jedoch hat der liebe Gott vor den wohlverdienten Lohn erst mal die harte Arbeit gestellt und so schnappen wir unser Rad und tragen es ca. nen Kilometer und ca. 20 hm auf dem schmalen Pfad entlang der Scheibenwand. Entschädigt wird man einmal mehr durch nen umwerfenden Blick, sowohl auf die schroffe Scheibenwand als auch zum Alpenhauptkamm wo man bei gutem Wetter bis zum Grossglockner schauen kann.
Nach der Schieberei geht’s nen schönen Wiesentrail runter zur leider nicht bewirtschafteten Hofbauernalm. Danach wird’s richtig knackig und den Speed Abfahrern wird das Herz vor Freude höher schlagen, dem Rest aus anderen Gründen. Auf nem steilen Schotterpfad werden die Höhenmeter in atemberaubender Geschwindigkeit vernichtet sodass sowohl Mensch (in Form von Krämpfen in den Fingern vom Bremsen) als auch Maschine (in Form von stinkenden Bremsbelägen) an ihre Grenzen stossen. Nebenbei sei noch erwähnt dass die Klausenschlucht, durch die man gerade fetzt, mit zu den schönsten und einsamsten Schluchten zählt die man rund um Aschau findet. Ein Fotostopp und um Fingerkrämpfe zu lösen und Beläge abkühlen zu lassen ist durchaus empfehlenswert.
Ab Hainbach geht’s auf dem Grenzenlos Wanderweg unspektakulär Richtung Aschau. Da es noch früh am Touranfang ist sollte man den Verlockungen der Aschauer Eisdiele widerstehen und über nen netten Waldweg nach Frasdorf, zur Auffahrt Richtung Frasdorfer Hütte strampeln. Hier werden die Muskeln etwas gefordert und knapp 400 hm später kann man ein kühles Getränk in der Frasdorfer Hütte genießen. Wem es hier zu viele Wandertouristen sind kann auch noch ein paar Meter weiter strampeln und bei der Hofalm zünftig einkehren.
Danach kommen die Singeltrailfanatiker zum Zug! Es geht über einen holprigen und nicht mehr gepflegten Wanderweg hinunter nach Aschau. Die Warnschilder zu Beginn sind durchaus einfallsreich und man sollte auf jeden Fall nen Helm auf dem Kopf haben. Zudem muss man unterwegs ein paar Mal aus dem Sattel um über Bäume zu klettern bzw. das Radl auf dem Buckel über ein paar Felsbrocken zu wuchten. In Aschau angekommen stellt sich einem wieder die Eisdiele in den Weg. Ob mit oder ohne Stopp geht es nun entspannt weiter Richtung Prien, jedoch nicht auf dem direkten Weg sondern vorbei am Bärensee, über ein paar nette kleine Orte und nen Golfplatz (der Helm hilft hier gegen tieffliegende Golfbälle). Bei Hittenkirchen kann man nochmals den Chiemsee in all seiner Pracht bewundern bevor man dann die letzen paar hm der zweitägigen Rundtour beim Schwenk ins Priental über ne fahrbare Wanderertreppe vernichtet und nun zum wohlverdienten Eis in der Eisdiele in Prien (gegenüber vom Rathaus, ist die Beste im Ort) stoppt.
Further information at
http://www.frasdorfer-huette.de/Galerija izletov
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Komentarji
Da es sich hier um ne Zweitagestour handelt muss man sich entweder mittels Bubentour 09 part 1: Prien-Rottau-Kampenwand oder irgendwie anders zur Sonnenalm hochquälen. Wegbeschreibungen dazu gibt's Dutzende auf dieser Seite.
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