Anmerkung Januar 2014: Der Abschnitt Coßmannsdorf - Rabenau ist wieder befahrbar. Die Schäden des Junihochwassers 2013 sind ausgebessert.
Der Track startet und endet an der Vereinigung der beiden Weisseritz´en. Entlang der Roten Weisseritz geht es ins Osterzgebirge hinein und an der Wilden Weisseritz wieder zurück. Landschaftliche Höhepunkte sind der Rabenauer Grund, die Talsperren Malter, Lehnmühle und Klingenberg sowie das Tal der Wilden Weisseritz.
Es ist ein robustes Rad zu bevorzugen.
An drei Stellen kommt man um ganz kurze Rad"Wander"einlagen nicht herum. Im Rabenauer Grund ist auf Höhe der Rabenauer Mühle eine abenteuerliche Treppe zu überwinden, nach Spechtritz noch mal einige harmlose Stufen und an der Talsperre Klingenberg muss am sogenannten Mäuseweg ziemlich steil bergauf geschoben werden (vielleicht 60m ). Der Weg von Kipsdorf nach Bärenfels hat es auch in sich. Hier gäbe es ein Stück später eine Straße als Alternative. Die ist aber auch nicht minder steil.
Wenn man in Schellerhau ist, hat man mit ca. 800 m den Höhepunkt der Fahrt erreicht. Vor dort geht es nach Rehefeld-Zaunhaus, wo die Wilde Weisseritz aus dem Tschechischen kommt. Von hier kommt man sehr zügig zurück nach Freital.
Wegezustand
Sieht man vom Rabenauer Grund in der Nähe von Seifersdorf ab, waren die Wege bis Schönfeld an der Wilden Weisseritz okay. Seyde-Schönfeld ist zum Teil sogar asphaltiert. Zwischen Schönfeld und der Talsperre Lehnmühle muss man auf den Waldwegen schon eher auf groben Schotter und unerwartete Schlaglöcher achten. Der Weg an Lehnmühle vorbei ist ein oller Feldweg. Aus einer früheren Tour kenne ich eine Abkürzung, die als Wegepukte im Track enthalten sind. Danach kommt ein Stück Asphaltstraße und dann wieder ein Waldweg direkt neben der Weisseritz. Hier liegen teilweise ganz schön große Felsstücken von der Böschung herum. Man kann aber zügig fahren. Auch der Weg an der Talsperre entlang ist nicht unbedingt der Hit, teils ziemlich schottrig.
Zwischen Dipps und Kipsdorf wird mangels Alternativen teilweise direkt auf der B170 gefahren, was aber seit Öffnung der Autobahn 17 kein lebensgefährliches Unterfangen mehr ist.
Zu beachten ist, dass derzeit (2010) die Talsperre Klingenberg saniert wird. Die Dammkrone ist tabu. Wer eventuell in Richtung Klingenberg oder Neuklingenberg möchte, muss diese Entscheidung schon an der Vorsperre treffen.
Ein Phänomen ist, dass der ganze Talsperrenboden begrünt ist. Die Sperre wurde 1914 fertiggestellt und stand seit dem immer unter Wasser.
Gastronomie gibt es genug. Rabenauer Grund, Paulsdorf, Dipps, Schmiedeberg, Bärenfeld, Schellerhau, Rehefeld, danach erst wieder an der Talsperre Klingenberg (Waldschänke), in Höckendorf und Tharandt.
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Für Bahnanreiser: Per S-Bahn Dresden-Tharandt bis Freital-Hainsberg-West oder Tharandt. Mit der RB von Chemnitz/Freiberg auch bis hier.
Es ist möglich mit der Schmalspurbahn ab Haltepunkt Coßmannsdorf bis Dippoldiswalde zu fahren. Fahrradmitnahme erfolgt im Gepäckwagen. Wenn die Bahn wieder komplett aufgebaut ist, kommt man bis Kipsdorf. Das spart ca. 26 km Beinarbeit und 400 Hm.
Für Autoanreiser: In Tharandt gibt es am Bahnhof einen P&R-Parkplatz. Einige Parkplätze stehen am Eingang des Rabenauer Grundes zur Verfügung. Die Märkte am sogenannten Bugacenter sehen es nicht gern, wenn dort Wanderer parken.
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