Die Tour geht anfangs von der Halleranger Alm in Richtung Lafatscher Joch. Der Weg ist durchweg breit und ohne größere Gefahren. Es können noch vereinzelt Schneefelder den Weg versperren, über die man aber problemlos drüber kommt.
Kurz nach dem Kreuz geht es links ab auf einen zig-zack-Pfad Richtung Speckkarspitze. Unten erst über Wiesen, dann in steiniges Geröll und Felsen. Weiter oben wird der Weg immer steiler und schlängelt sich am Nord-Ost Grat entlang und ab und zu kann man beeindruckende Tiefblicke erhaschen. Die letzte Stunde muss man die Hände zu Hilfe nehmen und an einigen Stellen, die teils mit Stahlseilen gesichert sind, im 1. und 2. Grad klettern. Da alles mit losem "Karwendel"-Geröll voll liegt, muss man wegen Steinschlag sehr vorsichtig sein und ab und zu hat man auch mal einen vermeintlich sicheren Griff in der Hand. Die Kletterein direkt unterm Gipfel ist schon ganz schön ausgesetzt.
Als Abstieg käme auch der Süd-West Grat in Frage, den wir jedoch wegen starkem Südwind gemieden haben und die Abstiegsroute wieder abgeklettert sind. Den Einheimischen nach soll der Gratweg technisch leichter sein als den, den wir hoch sind, aber dafür ziemlich ausgesetzt.
Auf halber Höhe unseres Abstiegs führt ein Weg durch das Geröll- und drei kleinere Schneefelder zum Lafatscher Joch. Von dort aus geht es den breiten Weg durch Latschenwälder zu den Herrenhäusern und den Parkplätzen im Tal runter.
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http://www.halleranger-alm.at/Galerija izletov
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Die Halleranger Alm hat mehrere Zustiege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Dauern. Sie sind alle auf der Website
www.halleranger-alm.at
beschrieben.
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