Streckenorte:
Leipziger Platz Frankfurt (Oder) - Kopernikusstraße - B112 - Helenesee - Schlaubehammer - Kaisermühl - Müllrose - Biegenbrück - Neuhaus - Neubrück - Sauen - Pfaffendorf - Alt Golm - Neu Golm - Bad Saarow - Rauener Berge - Rauen - Bahnhof Fürstenwalde
Karten-Empfehlung:
Radwander- und Freizeitkarte ODER-SPREE-SEENGEBIET, Maßstab 1:75.000, ISBN 978-3-934895-52-2, Pietruska-Verlag, 4,90 Euro.
Straßen- und Wegequalität:
Von Frankfurt über Müllrose bis Neubrück ist die Wegequalität sehr gut. Am Ortsende von Neubrück biegt die Tourstrecke von der Landstraße rechts ab in den Wald. Der Waldweg läßt sich trotz sandiger Passagen relativ gut befahren. Teilweise erleichtern Reste eines alten Betonuntergrundes in der Wegmitte das Vorwärtskommen.
Hinter Sauen beginnt das schwerste Teilstück: nach einem schottrigen Anstieg folgt ein alter ruppiger Kopfsteinpflasterweg, der selbst am Seitenrand anspruchsvoll ist und die Konditionsreserven herausfordert. Erst kurz vor Pfaffendorf wird die Wegqualität wieder besser.
Nach einer Pause in Bad Saarow am Scharmützelsee beginnt der allmähliche Aufstieg auf die Rauener Berge. An einer touristischen Landkarte beginnt ein schmaler sandiger Wanderweg, der erst allmählich bergan führt und dann übergeht in kurze ruppige Anstiege. Sowohl diese als auch ein querliegender Baum können dabei zum Absteigen und Schieben zwingen. Nach schweißtreibender Radarbeit sind alsbald die Rauener Steine erreicht. Ganz in der Nähe entsteht zur Zeit ein metallener Aussichtsturm, der ab September 2011 ersteigbar sein soll.
Den Steinernen Tisch erreicht man mit dem Rad, indem ein kurzer, durch lockeren Sand geprägter Anstieg bewältigt werden muss. Wer sein Rad liebt, der schiebt es dort hinauf! Vorsicht: auch die Abfahrt vom Stein-Tisch bis zur asphaltierten Waldstraße ist nicht ungefährlich durch den sehr lockeren Sand. Auch hier hilft es, das Rad ein paar Meter durch den Sand abwärts zu schieben - es sein denn, man beherrscht sein geländegängiges Sportgerät perfekt!
Zwischen Rauen und Fürstenwalde gibt es noch einmal einen unbefestigten Weg, der aber relativ fest ist und bei trockenem Wetter gut zu befahren ist. Er führt u.a. an ehemaligen Kasernen der Roten Armee vorbei, die inzwischen bereits zu Ruinen verkommen sind.
Besuchenswert:
- Brunnen auf dem Leipziger Platz in FF
- Helenesee
- Kirche in Müllrose
- Schleuse in Neuhaus
- Sauen (Schloss & Papphaus)
- Kirche Pfaffendorf
- Neu Golm (Kirche & Heimatstube)
- Bad Saarow (See, Therme)
- Markgrafensteine - Findlinge auf den Rauener Bergen: Die Rauener Berge entstanden als Stauchendmoräne bereits in der Saale-Eiszeit, die vor etwa 300.000 Jahren begann und vor etwa 130.000 Jahren endete. In der jüngsten Weichsel-Eiszeit, etwa 20.000 Jahre vor heute, erfolgte eine nochmalige Bedeckung und Überprägung mit Inlandeis. Durch die Gletschervorstöße wurden die Ablagerungen des Tertiärs und der älteren Eiszeiten gestaucht, gefaltet und zum Teil in Oberflächennähe verlagert. Dadurch waren die tertiären Braunkohlenflöze für den zwischen 1841 und 1905 umgegangenen Braunkohletiefbau gut zugänglich. Bei den zwei Markgrafensteinen handelt es sich um einen grobkörnigen porphyrischen Granit. Diese Gesteine waren ursprünglich im Gebiet von Karlshamn im Südosten Schwedens beheimatet und wurden mit dem pleistozänen Inlandeis hierher transportiert. Der Kleine Markgrafenstein ist heute der größte landliegende Findling Deutschlands! Der ursprünglich fast 300m³ Große Markgrafenstein wurde 1827 nach Plänen Schinkel und im königlichen Auftrag unter Leitung von Cantian in drei Teile gespalten. Aus dem Mittelstück schuf man die große Schale vor dem Alten Museum in Berlin. Der Rest ist heute der drittgrößte Findling des Landes Brandenburg.
- Der Steinerner Tisch: Die höchste Erhebung der Rauener Berge (149,5 m über NN) nannte man früher "Schöne Aussicht". Die Bänke und der Tisch wurden aus den drei abgesprengten Stücken des größten Rauener Steins gefertigt. Die rundumliegenden Ortschaften sind heute wegen des Baumbestandes leider nicht mehr zu sehen.
- Kirche in Rauen
- Fürstenwalde (Altstadtbrücke & Altstadt)
Interessante Webseiten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_(Oder)
http://www.helenesee.de
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllrose
www.stiftung-august-bier.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Saarow
www.seenland-os.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Rauen
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstenwalde/Spree
http://wetterstationen.meteomedia.de/station=093990&wahl=vorhersage
Further information at
http://www.rotofo.de/fitnessGalerija izletov
Zemljevid in višinski profil izleta
Komentarji
Der Startort "Leipziger Platz" liegt relativ nahe am Frankfurter Hauptbahnhof, der gut erreichbar ist mit der Deutschen Bahn (www.bahn.de) und der ODEG (www.odeg.info).
Die Radtour endet am Bahnhof Fürstenwalde/Spree. Dort halten Züge viele der Deutschen Bahn.
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