Die Wanderung führt vom Wanderparkplatz am Radioteleskop ein Stück quer durch Effelsberg zur Umgehungsstraße: Vom Parkplatz aus geradeaus Richtung Kirche gehen und dann schräg links an einer Scheune mit Holzstapeln vorbei durch die Hartgesgasse, Am Ende sind wir auf der Hauptstraße (Johannes-Kepler-Straße). Am Briefkasten links abbiegen und 50 m über die Johannes-Kepler-Straße gehen bis zu einem efeuüberwachsenen kleinen Hof mit Drachen und anderren Fabelwesen an der Wand Hier rechts ins das schmale Gäßchen „Am Drompütz“ einbiegen und geradeaus leicht bergab gehen in Richtung Brücke. Die Schnellstraße unterqueren wir auf dem Asphaltsträßchen „Am Drompütz“ hinab ins Liersbachtal. Unten im idyllischen Tal an der Bank rechts talaufwärts über einen Aspaltweg gehen. Nach ca. 2 km durch das Liersbachtal erreichen wir eine Kreuzung mit 4 Wegen an einer Steinbrücke. Hier fließen der Liersbach, der Letherter Bach und der Ohlertsiefenbach zusammen. Die Steinbrücke überqueren und links folgen dem Aspaltsträßchen 150 m bis kurz vor der nächsten Brücke . Das Asphaltsträßchen führt hier weiter geradeaus , wir biegen scharf rechts hoch in einen Wiesenweg der uns ein Stück hinauf über den Ohlertsiefen führt. Wir folgen dem Tal nun parallel über den Serpentinenweg. An der nächsten Kreuzung biegen wir scharf rechts auf einen befestigten Weg ein weiter bergauf. An der nächsten Kreuzung (kleiner Stromkasten links) biegen wir links ab (markierter Weg "Rund um die Nonnenhardt" Wanderweg 3) nun geht es ein langes Stück geradeaus an einer Schutzhütte und später einer Bank vorbei. Ungefähr 300 Meter hinter der Bank biegen wir rechts mit dem Wanderweg 3 hinunter bis ins Letherter Bachtal. Hier rechts gehen und 3 km in diesem Tal geradeaus talabwärts gehen bis zu einer Steinbrücke mit einer gelben Bank. Wir ignorieren das Bergauf führende Aspaltsträßchen („Rosensiefen“) und halten uns rechts, gehen über die Steinbrücke und über den Asphaltweg weiter im Tal entlang bis wir wieder an die Kreuzung gelangen wo der Ohlertsiefenbach, der Liersbach und der Letherter Bach zusammenfließen. Hier gehen wir links bergauf und gelangen auf einen Serpentinenweg, der uns wieder druch den Wald an einem Hand entlang hoch nach Effelsberg bringt. Oben an den Wiesen angekommen steht links noch eine Bank hier weiter geradeaus auf dem Asphaltweg die Schnellstraße überqueren und über den Burgweg wieder auf die Johannes-Kepler-Straße (Bushaltestelle links) Hier einfach geradeaus wieder in die Hartgesgasse hinein und zurück zum Parkplatz.
Das Effelsberg mehr zu bieten hat als „nur“ das Radioteleskop dürfte den Wenigsten bekannt sein. Effelsberg liegt 430 m hoch und man hat eine tolle Sicht auf die umliegenden Dörfer Holzem, Neichen und Wald und die umliegenden Berge Michelsberg, Aremberg und den „Hochthürmer“ (Ein Berg mit vulkanischem Gestein, der als sog. Domberg kegelförmig emporragt): Weiterhin hat man eine schöne Sicht in das Gebiet der Mittel- und Unterahr. Bei klarem Wetter sieht man das Siebengebirge im Nord/Westen sowie die Nürburg im Süd/Osten.
Durch die hier typische Eifeler Höhenlage mit steilen Hängen sowie das nahe Ahrtal bietet die Landschaft eine wunderbare Vielfalt: Unzählige kleine Bäche sickern durch die hier meist sehr steile Einschnitte in den Hängen. Die Wege führen in Serpentinen um diese Taleinschnitte herum oder überqueren sie. In den Wäldern rund um Effelsberg finden sich überwiegend Buchen und Eichen aber auch Tannen Kiefern, Birken und Fichten. Meist handelt es sich um reine Buchenwälder, Mischwälder sindaber auch dabei. Der hiesige Waldbezirk ist teilweise Gemeindeeigentum, teilweise gehört er privaten Besitzern, es wird (mehr oder weniger) Holzwirtschaft betrieben. Die Wege sind selten markiert, daher einsam, selten geschottert, daher natürlich. Benutzt werden diese Wege nur, wenn die Bewirtschaftung des Waldstückes ansteht (Rodung, Neuanpflanzung etc.) oder von den Förstern. Teilweise gibt es Asphaltwege oder Wege, deren Beschaffenheit des Oberflächenbelages auf eine lange zurückliegende Asphaltierung schließen lässt. Kurzum: Es hat hier den Anschein, als ob man die Natur mehr oder weniger gewähren lässt.
Man ist hier meistens allein unterwegs und kann die Natur ungestört genießen. Ein Handy ist natürlich unerlässlich, ebenso wie ein wenig Proviant und das Schuhwerk sollte Profil haben und einigermaßen wasserfest sein.
Einkehrmöglichkeit:
Bei schönem Wetter hat der Imbiss am Parkplatz täglich geöffnet, in den Wintermonaten besser vorher anrufen. Das Essen ist empfehlenswert. Ein WC ist ebenfalls vorhanden. Von der Terrasse aus hat man eine schöne Sicht auf das Teleskop.
Imbiss Klein Hans-Dieter 02257 7261
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Komentarji
Startpunkt: Parkplatz vom Radioteleskop in Effelsberg
Anfahrt von Bad Münstereifel: In Bad Münstereifel (B51) erst Richtung Stadt. 1. Abfahrt links (L234) Richtung „Effelsberg/Altenahr“. Nach ca. 12 km erreichen Sie Effelsberg. Das Radiotelskop ist gut ausgeschildert.
Von Rheinbach: Über Kurtenberg Scheuren (L113) bis Kreisverkehr hinter Scheuerheck, 3. Ausfahrt (L234) Richtung Effelsberg/Altenahr. Nach ca. 3 km erreichen Sie Effelsberg. Das Radiotelskop ist gut ausgeschildert.
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