Vom Parkplatz Büdenbach aus führt der asphaltierte Weg über die große Staumauer und rechts am Bootsanleger vorbei auf einen Waldpfad. Dieser führt nun schleifenartig, unmittelbar oberhalb der Wasserlinie, entlang von Schieferhängen. Mal leicht bergan, mal bergab führt er über einen ersten Parkplatz (Eschauel) hinab ins nächste Tal. Je nach Wasserpegel des Stausees kann man kilometerlang die Sedimentablagerungen im See beobachten. Nach einer kurzen Steigung gelangt man an einen der zahlreichen Segelvereinsareale. Diesen lässt man links liegen und eine asphaltierte Zufahrtstrasse schlängelt sich hinauf bis zu einer ehemaligen Jugendherberge. Achtung,Wildwechsel! Die nächste Steigung führt uns nach Woffelsbach; an sonnigen Tagen ist dieser schattige Abschnitt eine willkommene Abwechslung zur sonnenexponierten Uferseite. Hier geht es steil bergab, um direkt wieder steil anzusteigen. An der Schnellstrasse führt ein Fußweg ins nächste Dorf "Rurberg"(dieser Abschnitt ist nicht ganz so schön, da die Wochendendfahrer ziemlich schnell vorbeirasen). Im ortsansässigen Cafe Henn lohnt sich eine Rast und ein Stück Kuchen, bevor man sich auf den letzten Abschnitt begibt (von hier noch ca. 10km).Falls man nicht mehr kann,kann man von hier per Schiff zurück zum Ausgangspunkt fahren. Man überquert (ansonsten) die Staumauer, vorbei am Eifel-National-Park-Center (wo man sich seit diesem Jahr auch E-Bikes ausleihen kann) und bei gutem Wetter schaut man den Kindern beim (verbotenen) Mauersprung ins kühle Nass zu. Nun kommt der letzte große Anstieg auf den Wanderer zu (gut asphaltiert). Oben angekommen kann man jetzt auf der gesamten Länge noch einmal die erwanderten Schleifen und Km auf der gegenüber liegenden Seite des Sees bestaunen. Die letzten 6 Km läuft man meist bergab leichtfüssig zum Ausgangspunkt.