Der Gelbe Berg, La Montaña Amarilla, ein alter Vulkan von nur mäßiger Höhe, besteht hauptsächlich aus Tuffstein, durchzogen von dünnen schwarzen Basaltgängen. Er ist als Naturdenkmal klassifiziert und damit geologisches Schutzgebiet. Wir überwandern ihn und gehen im Uhrzeigersinn an der Wasserlinie entlang zum Ausgangspunkt zurück. Das dauert etwa eine Stunde. Die gesamte Strecke ist nur 1,6 km lang aber sehr interessant.
Bei Hochwasser wird der Gang an der Wasserlinie entlang nicht ohne nasse Füße möglich sein. Ebbe muss man andererseits aber auch nicht abwarten.
Eine gute Profilsohle unter dem Schuh ist von Vorteil. Zunächst geht es nämlich auf einem der vielfachen gerölligen Saumpfade teilweise etwas rutschig den Vulkan hoch. Oben ist vom Kraterrand aus zur Kratermitte hin nichts Spektakuläres zu sehen, denn der Vulkan hatte mehr Wasser als Feuer gespuckt und ist zudem schon sehr lange inaktiv. Wir wandern also auf dem erkennbaren Saumpfad rechtsgewendet weiter und damit zugleich den Vulkan auf der anderen Seite wieder hinunter. Fast am Kegelfuß angelangt wenden wir uns im Uhrzeigersinn nach rechts dem Meer zu. Wir gelangen nun zu der „versteinerten Düne“. Das ist eine von Wind und Wetter freigewaschene beeindruckende Tuffsteinformation, die sich breiartig, aber elegant, zum Meer hin erstreckt. Über sie begeben wir uns zur wasserseitigen mächtigen, geologisch schönen, vom Meer teilweise zu einem Überhang ausgewaschenen Vulkanwand. An dieser entlang geht es in unterhaltsamer Wegefindung gemächlich zurück zum Parkplatz.
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Egal aus welcher Richtung man kommt: Mit der Abfahrt Nr. 25 verlassen wir die Autobahn Süd (Autopista del Sur) und fahren auf der Landstraße TF 655 neben der Autobahn auf deren seewärts gerichteten Seite (also generelle Richtung Flughafen) weiter in Richtung des Ortes Los Abrigos.
Bereits nach rund 3 km Fahrt biegen wir nach rechts ab in die TF 652 in Richtung Las Galletas und Costa del Silencio. Nach 2,2 km stoßen wir nach einer Rechtskurve auf eine Abzweigung nach links mit einer bewachsenen Verkehrsinsel davor, also eine Art Kreisverkehr-Anlage. Hier biegen wir nach links ab in Richtung Costa del Silencio.
Schnurgerade verläuft die Straße (Calle Olimpia) rund 2,4 km, dann geht sie in eine Rechtskurve und stößt nach weiteren rund 230 m auf die Straße Minerva. Wir halten uns nach links, fahren um die dreieckige Verkehrsinsel herum, die Straße Minerva rund 180 m weiter, also bis zur nächsten Straßenkreuzung, dann biegen wir nach links ab in die Straße Eneas und nach weiteren rund 100 m, wo die Straße sich nach links und rechts teilt, halten wir uns nach schräg rechts. Wir gelangen dadurch in die Straße Aquiles und damit direkt an die Meeresküste und zu einer geräumigen Parkmöglichkeit. Von hier aus beginnt unsere Wanderung.
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