Unsere Wanderung beginnen wir in Petterweil an der Katholischen Kirche St. Bardo gegenüber dem Nahkauf. Ziel sind Windräder in der Nähe von Kaichen bzw. Erbstadt. Bei guter Sicht kann man diese Windräder von Petterweil aus sehen. Längs der Ysenburger Straße führt der Weg über anschließende Feldwege zur Petterweiler Straße und zum Heitzhöfer Bach. Über die Brücke geht es ein kleines Stück hoch zum Silberwiesenweg. Am halbleeren Fischteich biegen wir nach links ab und gehen eine Anhöhe hinauf weiter in Richtung Okarben. Rechts den Rodheimer Weg hinunter überqueren wir die Bundesstraße B3 und unterqueren die Bahnlinie. Quer durch Okarben kommen wir am Friedhof vorbei zur Brücke über die Nidda. Nach der Brücke gelangen wir an Kleingärten vorbei in ein Wiesengelände. Weiter über Feldwege erreichen wir Burg-Gräfenrode Über den Kaicher Weg verlassen wir die Ortschaft und gehen ständig bergauf bis kurz vor Kaichen. Von Kaichen aus geht’s hinunter ins Krebsbachtal. Nach links folgen wir dem Krebsbach auf einem wunderschönen Waldweg bis nach Erbstadt. Wir sehen unser Ziel, die Windräder, vor uns. In Richtung der Windräder gehen wir weiter am Hainberg entlang. Nach dem Windpark auf der rechten Seite führt der Weg nach links hinunter über den Krebsbach und dann leicht ansteigend nach Erbstadt zurück. Nach Erbstadt führt der Weg hoch in einen Wald an der Müllverwertungsanlage vorbei über die Landstraße weiter durch Wald. An der Staatsdomäne Nonnenhof erreichen wir Ilbenstadt Nach oben führt der Weg in einiger Entfernung an der Basilika vorbei. Wir haben jetzt ca. 24 Km hinter uns.
Die 1159 geweihte ehemalige Abteikirche Maria, St. Petrus und Paulus wurde im romanisch-basilikalem Stil gebaut. Um 1500 wurde die bisher flache Holzdecke gotisiert. 1681 bis 1699 schuf Johann Wolfgang Frölicher Skulpturen und Altäre sowie die Kanzel für die Klosterkirche. Im Zuge der Barockausstattung der Abteikirche ließ Abt Jakob Münch in den Jahren 1732 bis 1734 durch Franz Vossbach die Orgelempore und den Orgelprospekt aufrichten. Dazu erstellte Johann Onymus aus Mainz die bis heute existierende Orgel.
1803 wurde die Abteikirche im Zuge der Säkularisation zur Pfarrkirche. Das kostbare Inventar der vormaligen Klosterkirche wurde verschleudert. 1929 wurde die Kirche durch Papst Pius XI. zur Basilica minor erhoben. Die 1960 bis 1970 gründlich renovierte Basilika ist auch heute noch eine imposante Kirche und trägt im Volksmund den Namen „Wetterauer Dom“.
Weiter wandern wir durch Ilbenstadt bis zur Nidda. An der Nidda entlang und dann über einen Steg auf die andere Seite der Nidda. Etwa nach 3 Km an der Nidda entlang biegen wir nach rechts ab und gelangen nach einem kleinen Wäldchen an die Bahnliene und an die Bundesstraße B3. Nach Überquerung der Straße laufen wir hoch zum Lilienwald, biegen hier nach links ab und überqueren nach einem Bauernhof den Rodheimer Weg. An der Klötzl Teichanlage vorbei erreichen wir nach kurzer Zeit Petterweil. Noch ein Stück durch Petterweils Straßen und wir sind am Ausgangspunkt der Wanderung an der Katholischen Kirche zurück.
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Von Frankfurt am Main auf der B3 in Richtung Friedberg fahren. Bei Karben am Toom - Markt vorbei ie nächste Kreuzung links abbiegen. In Petterweil die dritte Straße links abbiegen und vor dem Nahkauf, gegenüber der katholischen Kirche parken.
Hier ist auch der Startpunkt der Wanderung
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