Diese Wanderung ist erstellt worden, um im März/April die wilden Narzissen an der Ruwer zu bewundern und um in Schillingen ein gute Mittagsrast machen zu können. Die Tour beginnt am Ende von Zerf am alten Bahnhof. Auf der alten Bahntrasse verläuft jetzt der Ruwertalradweg. Wir überqueren den Radweg und gehen aufwärts in den Wald. Hier zweigen wir abwärts zur Ruwer ab, wo wir bald auf die erste Narzssenwiese stoßen. Ab dem Abzweig kann man schon vereinzelt Narzissenbüschel zwischen den Bäumen entdecken. Auf der Wiese sind die Narzissen dann am Besten von der Aussichtsplattform zu bewundern.

Wegen des Holzeinschlages wurde der Weg ab hier etwas schwierig. Da wir die alte Bahnbrücke zur Ruwerüberquerung nutzen müssen, haben wir uns entschlossen, auf den Bahndamm zurückzugehen. In den vorigen Jahren konnten wir immer noch ein Stück an der Ruwer entlanggehen und auch auf dem anderen Ufer die Narzissen bewundern.

Nach der Ruwerüberquerung geht es dann bergan zum markierten Römerweg (Amphore). Zwei Abzweige zur Ruwer hinab führen uns nochmals auf Narzissenwiesen, wobei zur Zeit die schönste Wiese an dem kleine See liegt. Oft wird zur Narzissenblüte bei warmem Wetter hier auch Krötenhochzeit gefeiert.

Nach ca. 4 km verlassen wir die Ruwerwiesen und folgen auf der Höhe dem Römerweg bis zur Manderner Grillhütte.  Hier geht es zurück auf die andere Ruwerseite. Zu empfehlen ist es hier dem Hinweisschild "Fleschfelsen" zu folgen. Der Track zeigt aber den bequemeren Weg über den Flonterbach zur Grillhütte, da ein paar Mitwanderer Fußprobleme hatten und wir zum Mittagessen in der Spießbratenhalle angemeldet waren.

Der Rückweg sollte und auch noch über die Götterbuche führen. Da haben wir leider auch die Abkürzung über den breiten Waldweg genommen. Der Abzweig zum Heckelbuschfelsen hat uns dann aber nochmals begeistert. Hier sind wir auf der "Ruwer-Hochwald-Traumschleife" von Hentern. Dieser Markierung folgen wir, bis wir an einem Hochsitz schon die Häuser von Zerf sehen können.

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